Die Trauerfeier


Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, 

wie es mit seinen Verstorbenen umgeht. Perikles.

Was Sie erwartet:

  • Einfühlsame Trauerbegleitung und sorgfältige Vorbereitung der Trauerfeier nach einem eingehenden Gespräch. Ich werde Ihre Erwartungen, Wünsche und Ideen in der Zeremonie verwirklichen und so Ihrer Trauer Ausdruck verleihen. Dazu gehören Musik und Texte, die für den Menschen, um den Sie trauern, bedeutsam waren, aber auch Sie als Abschiednehmende ansprechen
  • Eine individuell verfasste Trauerrede, die die unverwechselbaren Lebenslinien, Wesensmerkmale und Werte des/der Verstorbenen nachzeichnet und würdigt
  • Eine Abschiedsfeier, deren Texte und Rituale sich harmonisch aufeinander beziehen
  • Angesichts des alles in Frage stellenden Todes, sollen Seins- und Sinnfragen, ausgehend von Ihrer Weltanschauung, Halt und Trost spenden
  • Die Aushändigung der verschriftlichten Trauerrede
  • Bei Bedarf, eine ausgearbeitete Urnenbeisetzung für die Ausführung durch die Angehörigen selbst

Redebeispiel

Elke Janoff, weltlicher Bestattungsredner, Franken, Bayern
Elke Janoff, Trauerrednerin, freie Theologin, Nürnberg

Die nachgeholte Trauer(feier)


In meiner Tätigkeit als Trauerberaterin werde ich mitunter von Trauernden gerufen, die sich an die Zeit zwischen Tod und Bestattung eines geliebten Menschen nicht mehr erinnern können. Sie erlebten diese Zeit wie betäubt - ist doch alles wie ein Film an ihnen vorbeigezogen. Es kommt zudem immer wieder vor, dass Hinterbliebene über eine Trauerfeier - aus welchen Gründen auch immer - unzufrieden, ja, verärgert waren, weshalb es ihnen nicht möglich war, den Abschied innerlich zu vollziehen.

 

Diese versäumte Trauerarbeit kann nachgeholt werden - auch viele Jahre später! Denn Trauern bedeutet, den endgültigen Abschied allmählich in das eigene Leben zu integrieren.

 

Wir werden über den Menschen sprechen, der nicht mehr bei Ihnen ist. Es ist mir ein Anliegen, dass Sie sich bewusst von dem Menschen verabschieden, den Sie lieben, um danach innere Ruhe finden zu können. Die klassischen Termine für solche Trauerfeiern sind das Sechswochengedenken (vierzig Tage nach der Bestattung) oder der Todestag des/der Verstorbenen, Allerheiligen, der Volkstrauertag oder Totensonntag.