Die freie Trauerfeier


🕯️Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, 

wie es mit seinen Verstorbenen umgeht. Perikles

Abschiede brauchen Worte


Worte, die nicht erklären, sondern würdigen, verbinden, erinnern - Worte, die nicht nur über das Leben sprechen, sondern es für einen Moment noch einmal spürbar machen.

 

Wenn ein Mensch geht, bleibt oft mehr zurück als Trauer. Da ist Liebe, die keinen Ort mehr findet. Erinnerungen, die kostbar werden, und manche Fragen, auf die es keine Antworten gibt.

 

Ich begleite Sie in dieser schweren Zeit - aufmerksam mit einem offenen Ohr, einem klaren Blick und mit Respekt für das Leben, das gewürdigt werden soll.

 

In einem Gespräch klären wir gemeinsam, was Ihnen wichtig ist. Anschließend bereite ich die Trauerfeier sorgfältig vor und verwirkliche Ihre Erwartungen, Wünsche und Ideen in einer Zeremonie, die Ihrer Trauer Ausdruck verleiht. Dazu gehören Musik und Texte, die dem Menschen gerecht werden, um den Sie trauern - und gleichzeitig Sie ansprechen.

 

Wir erarbeiten eine Abschiedsfeier, die sowohl das Leben der/des Verstorbenen würdigt als auch Ihnen Raum gibt für Ihre Gefühle, Gedanken und Ihren persönlichen Weg des Abschieds.

 

Was Sie erwarten können

Eine individuell verfasste Trauerrede, die die Lebenslinien und Wesenszüge des/r Gegangenen in den Mittelpunkt stellt - sie nachzeichnet und würdigt. Sie erhalten die Rede in schriftlicher Form.

 

Eine Trauerfeier, in der sich Texte und Rituale harmonisch aufeinander beziehen und Ihre Haltung zum Leben und zur Endlichkeit respektieren.

 

Bei Bedarf erhalten Sie eine ausgearbeitete Urnenbeisetzung, die Sie oder andere Abschiednehmende durchführen können.

 

Weltliche Trauerrede in Nürnberg
Elke Janoff, Trauerrednerin, freie Theologin, Nürnberg

Angesichts des Todes, der vieles in Frage stellt, kann der Austausch über Sein und Sinn Halt geben. Ich biete Ihnen dafür einen Rahmen

Redebeispiel


Die nachgeholte Trauer(feier)


In meiner Tätigkeit als Trauerberaterin werde ich gelegentlich von Trauernden gerufen, die sich an die Zeit zwischen Tod und Bestattung nicht mehr erinnern können. Sie erlebten diese Zeit wie betäubt - ist doch alles wie ein Film an ihnen vorbeigezogen. Es kommt auch hin und wieder vor, dass Hinterbliebene mit einer Trauerfeier unzufrieden - gar verärgert waren, weshalb es ihnen nicht möglich war, den Abschied innerlich zu vollziehen.

 

Diese versäumte Trauerarbeit kann nachgeholt werden - auch viele Jahre später. Denn Trauern bedeutet, den endgültigen Abschied allmählich in das eigene Leben zu integrieren.

 

Wir werden über den Menschen sprechen, der nicht mehr bei Ihnen ist. Es ist mir ein Anliegen, dass Sie sich bewusst von ihr/ihm verabschieden, um innere Ruhe finden zu können. Die klassischen Termine für solche Trauerfeiern sind das Sechswochengedenken (vierzig Tage nach der Bestattung) oder der Todestag des/der Gegangenen, Allerheiligen, der Volkstrauertag oder Totensonntag.